„Es war einmal eine Pflegekraft aus Südamerika, die Deutsch lernte, um in einem Krankenhaus in Deutschland zu arbeiten“…

...hört sich nach einem Märchen an, ist allerdings längst Realität. „Durchblättert“ man etwas die Seite der Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundes-agentur für Arbeit (ZAV) stellt man fest, dass es viele verschiedene Programme gibt, die medizinisches Personal auf der ganzen Welt anwerben.

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Dieser wesentliche Schritt, um den Personalmangel in Pflege und Medizin in Deutschland zu beheben, ist selbstverständlich mit der gewohnten Gründlichkeit des Amtes durchgeplant und dokumentiert. Eine schematische Übersicht dazu findet sich z.B. beim Regierungspräsidium Baden-Württemberg.

Quelle: RP Baden-Württemberg

Die interessierte Arbeitskraft findet so schnell heraus, dass sie für den Antritt einer Arbeitsstelle in Deutschland Ihre Qualifikation nachweisen und auch anerkennen lassen muss.  Im Detail bedeutet dies, dass neben der beruflichen Ausbildung dazu auch Deutschkenntnisse auf Niveau B1 für Pflegekräfte gefordert werden.

Ärzte müssen sogar B2-Niveau für die Umgangssprache und C1 Niveau in der Fachsprache nachweisen. Bei Ärzten erfolgt dies einerseits durch die notwendigen Dokumente, andererseits durch das Ablegen der Fachsprachenprüfung. Diese Prüfung wird dann in Deutschland, zu festgelegten Terminen von zertifizierten Prüfern durchgeführt.
Eine Übersicht zu den Prüfungsinhalten finden sie unter anderem bei telc.net.

Doch was passiert, wenn die Prüfung nicht geschafft wird?

Alle weiteren Formalitäten, der Bewerbungsprozess, der Arbeitsvertrag, der Umzug und normalerweise auch der Antritt beim Arbeitgeber sind bis dahin schon erfolgt. Auch wenn es die Chance gibt, die Prüfung beliebig oft zu wiederholen, wer kann schon unendlich oft die Prüfungsgebühr bezahlen und macht das Sinn? Natürlich nicht und in der Zeit zwischen den Prüfungsversuchen laufen Fristen für die Anerkennung der eigenen Qualifikation, der Aufenthaltserlaubnis, die Arbeitsaufnahme und mehr.
Für den Arbeitgeber könnte so ein Szenario bedeuten: Viel Geld investiert, um nun leider doch wieder ohne das notwendige Personal da zu stehen.

Die Lösung, damit genau das nicht passiert: Speziell zertifizierte Dozenten (Deutsch für medizinische Fachkräfte“ Zertifikat der telc.net) die dabei helfen, den Wortschatz und die notwendigen Sprachkenntnisse sicher zu beherrschen. Egal ob als Pflegehelfer, -fachkraft, Kranken- oder OP-Schwester / -pfleger oder Arzt/Ärztin.

Eine dieser Spezialistinnen bin ich, Isabel Lama Dios. Mit mehr als 20 Jahren Berufspraxis weiß ich genau, wo die Schwierigkeiten liegen und auf was es ankommt, damit die Kommunikation mit Patienten und Kollegen erfolgreich verläuft und die notwendigen Prüfungen bestanden werden.

So lege ich z.B. Wert darauf, dass meine Teilnehmer

  • Redewendungen lernen, die in Deutschland bei der Kommunikation zwischen Patienten und Pflegekraft oder auch als Arzt mit den Kollegen erwartet werden.
  • Die Umgangs- und Fachsprache verstehen, wenn sie im OP stehen oder Dienstbesprechung z.B. beim Schichtwechsel anstehen.
  • Anhand Ihres Sprachniveau im Kurs durch Binnendifferenzierung von mir individuell gefördert werden.
  • Trotz Ihrer unterschiedlichen Dienste Kurszeit und Arbeitszeit miteinander vereinbaren können. Fehlzeiten, die z.B. durch Schichtdienst entstehen werden kein Nachteil, da ich durch gezielte Wiederholungen am Anfang einer Stunde und individuellen Übungen auf die Teilnehmer eingehe.
  • Durch gezielte fachspezifische Szenarien üben können, was Ihnen in ihrem beruflichen Alltag hilft. So können sie auch komplexen Situation sprachlich meistern.

Für mehr Informationen zu mir und meinen Sprachkursen speziell für Fachkräfte in Medizin und Pflege nehmen Sie einfach CONTACT auf.

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